Häufig gestellte Fragen

Ja, auch an einer Ganztagsschule kann es Hausaufgaben geben. Bei uns gibt es Hausaufgaben, weil wir sie für wichtig halten.

Es sind für die Schüler/*innen an der Gesamtschule keineswegs alle Tage lang; Dienstag und Freitag sind kurze Schultage. Manchmal wird auch Unterricht gekürzt, weil Lehrkräfte fehlen. Deshalb sind Hausaufgaben möglich und sinnvoll. Sie sind notwendig, um das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen und einzuüben. Dazu werden in den Hauptfächern und in den Fremdsprachen Hausaufgaben gegeben.

Aber: An den langen Tagen (Mo, Mi, Do) sollen die Schüler/*innen keine Hausaufgaben bearbeiten. Vielmehr werden die Hausaufgaben so gestellt, dass sie an den kurzen Tagen, also am Dienstag- und Freitagnachmittag bearbeitet werden können.

In den Jahrgängen 5, 6 und 7 können die Hausaufgaben jeweils 60 Minuten umfassen, pro Woche insgesamt also maximal 120 Minuten.

Alle Hausaufgaben werden von den Schüler/*innen im Brander Schulplaner notiert.

Darüber hinaus ist tägliches Vokabellernen für die Fremdsprachen zwingend notwendig. Ein erfolgreiches Einprägen der Vokabeln gelingt nur durch tägliche kurze Lernphasen. Das Vokalbellernen zählt nicht zu den eigentlichen Hausaufgaben.

Die Gesamtschule Brand ist auch mit mehreren Linienbussen gut zu erreichen. Die 5er-Linien der ASEAG, die über die Trierer Straße fahren, halten an den Haltestellen Ringstraße oder Eckenerstraße. Von dort sind es circa fünf Minuten zu Fuß bis zur Schule. Die Linien 5 und 45 halten sogar direkt vor der Schule.

Darüber hinaus fahren besondere Schulbusse (V-Busse) aus den Stadtteilen:

• Eilendorf (Josefstraße)
• Burtscheid, Normaluhr und Kaiserplatz
• Oberforstbach, Walheim, Schmidthof, Sief und Lichtenbusch
• Kornelimünster, Walheim und Breinig

Alle Kinder führen den Englischunterricht der Grundschule von der 5. bis zur 10 Klasse fort. Ab Klasse 7 wird der Englischunterricht in Grund- und Erweiterungs-kurse unterteilt, je nach Leistungsstärke der Schüler/*innen.

Ab Klasse 7 kann dann das Unterrichtsfach Französisch als Hauptfach (Wahlpflichtfach) hinzugewählt werden. Der Französischkurs wird bis zur 10. Klasse fortgeführt. Damit ist die Sprache als zweite Fremdsprache erlernt.

In Klasse 9 kann im Rahmen der Ergänzungsstunden Latein gewählt werden. Diese Sprache kann in der Oberstufe fortgeführt werden, um sie als zweite Fremdsprache vollständig zu erwerben.

Darüber hinaus kann in der Einführungsphase (Jg. 11, EF) der gymnasialen Oberstufe Spanisch gewählt werden. Mit Abschluss des Abiturs können die Schüler/*innen Spanisch als zweite Fremdsprache abschließen.

Für das Abitur ist es Pflicht, neben Englisch eine zweite Fremdsprache zu erwerben. Dafür gibt es also verschiedene Wege. Näheres finden Sie auf der Homepage unter: Lernen/Fächer/Fremdsprachen.

Anders als am Gymnasium können die Schüler/*innen an der Gesamtschule im Jahrgang 7 auch Technik, Naturwissenschaften oder Darstellen und Gestalten als Hauptfach wählen und trotzdem das Abitur machen. Dazu müssen sie allerdings auf einem anderen Weg die zweite Fremdsprache erwerben. Das geht mit Latein ab Klasse 9 oder mit Spanisch ab Klasse 11 (EF).

In der Stadt Aachen wollen mehr Schüler/*innen zur Schulform Gesamtschule als es Schulplätze an diesen Schulen gibt. Deswegen werden erst diese Plätze vergeben. Wenn das Anmeldeverfahren an den Gesamtschulen abgeschlossen ist, beginnt es an den anderen städtischen Schulen (ab Montag, dem 15.02.21).

Grundsätzlich sind uns alle Kinder willkommen, wir sind schließlich eine Gesamtschule. In den letzten Jahren hatten wir regelmäßig deutlich mehr Anmeldungen als wir Schulplätze anbieten können. Wir haben insgesamt 162 Schulplätze im Jahrgang 5 zu vergeben. Deshalb müssen wir unter den angemeldeten Schüler/*innen gegebenenfalls auswählen. Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip unter den Schüler/*innen, die das gleiche Geschlecht und die gleiche Leistungsstärke besitzen.

Unsere Schülerschaft soll die Vielfalt aller Schüler widerspiegeln. Deshalb wählen wir unter den möglichen Kriterien die folgenden aus:

• Wir möchten möglichst gleich viele Mädchen und Jungen.
• Wir möchten möglichst gleich viele Kinder aus verschiedenen Leistungsgruppen.

Andere Kriterien gibt es für die Regelschüler/*innen nicht. Wenn wir in bestimmten Leistungsgruppen mehr Kinder haben als Plätze, dann erfolgt die Auswahl nach dem Losverfahren. Aber: Wir nehmen sicher mehr Kinder auf, als wir am Ende ablehnen müssen.

Für die Aufnahme von Förderschüler/*innen, also von Kindern, die einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf haben, gibt es ein besonderes Verfahren, in dem die sogenannte „Inklusionsrunde“ nach besonderen Kriterien den Förderort der Kinder festlegt. Dabei spielt – anders als bei den Regelschüler/*innen – die Wohnortnähe eine entscheidende Rolle.

Nein, sie haben die gleiche Chance wie alle anderen Kinder.

Nein, sie haben die gleiche Chance wie alle anderen Kinder.

Ja, sie haben die gleiche Chance wie alle anderen Kinder.

Mit der Ablehnung bekommen Sie per Post den Anmeldeschein und das Originalzeugnis zurück. Damit können Sie ihr Kind ganz normal, ohne irgendwelche Nachteile im Anmeldeverfahren der anderen Schulen anmelden.

Es ist geplant, dass am Freitag, dem 12.02.21, die Briefe mit Zusage oder auch Absage an die Eltern herausgehen.

Mit der Zusage bekommen die Schüler/*innen auch einen Wunschzettel für eine Mitschülerin oder einen Mitschüler. Einen einzigen Wunsch können wir in der Regel erfüllen, mehrere nicht. Auch „Wunschketten“ können und wollen wir nicht erfüllen. In der neuen Klasse sollen sich alle Schüler/*innen auf neue Beziehungen einlassen.

Unsere Mensa wird durch einen Mensaverein betrieben und kocht an jedem Schultag frisches Mittagessen. In der ersten Schulwoche nehmen alle Fünftklässler zweimal an einem Probeessen teil, um die Mensa und ihr Essen kennenzulernen.

Wenn Sie möchten, dass ihr Kind regelmäßig in der Mensa isst, melden Sie es zum Abo an. Das Abo gilt für das gesamte Schuljahr und Sie zahlen monatlich einen gleichbleibenden Beitrag. Eine tageweise Entscheidung für oder gegen das Mensaessen gibt es nicht.

Sie haben die Wahl zwischen einem Abo für ein warmes Essen an den drei langen Schultagen und einem Abo für alle fünf Schultage. Beim Fünf-Tage-Abo essen die Kinder auch an den kurzen Tagen (nach dem Unterricht).

Die Mensa bietet jeden Tag verschiedene Gerichte an. Immer sind ein vegetarisches Essen und eines für muslimische Kinder dabei.

Die gesamte Schule ist mit WLAN versorgt. In allen Klassenräumen und vielen Fachräumen sind feste Deckenbeamer installiert. Wir haben vier Computerräume für den systematischen Unterricht an Computern und den Einsatz bestimmter Programme. Außerdem haben wir fünf iPad-Koffer für den flexiblen Einsatz im Unterricht.

Wir nutzen verbindlich die ucloud der regioIT sowie den Messengerdienst Element von Logineo. Beide sind datenschutzrechtlich sicher. Auf der Grundlage von Einverständniserklärungen nutzen viele Kolleg/*innen auch das Videoprogramm Zoom.

Das Fach Informatik wird ab dem kommenden Schuljahr verbindlich in den Jahrgängen 5 und 6 eingeführt. Wir haben zwei ausgebildete Informatiklehrkräfte.

Im Jahrgang 6 findet eine dreitägige Klassenfahrt (im Team) nach Nettersheim statt. Dort lernen die Schüler/*innen den Nationalpark Eifel kennen.

Im Jahrgang 8 wird eine fünftägige Studienfahrt nach England angeboten. Alternativ können Schüler/*innen an einer Euregiowoche mit Ausflügen nach Belgien und in die Niederlande teilnehmen.

Im Jahrgang 10 findet eine fünftägige Studienfahrt nach Berlin statt.

Im Jahrgang 13 findet eine fünftägige Studienfahrt statt. Bei der Planung werden die Schüler/*innen beteiligt.

Es gibt einen Frankreich-Austausch in die Normandie. Er wird jahrgangsübergreifend angeboten.

Wir nehmen sehr aktiv am Arlington-Austausch-Programm (USA) der Stadt Aachen teil.

Schüler/*innen der Jahrgänge 5 und 6 werden von uns verlässlich im Ganztag betreut (Mo, Mi, Do: bis mindestens 14:25 Uhr; Di, Fr: bis 13:20 Uhr). Ausfallender Unterricht wird vertreten oder die Schüler/*innen werden in der Schule beaufsichtigt.